Andreas Harrer
Christian Bazant Hegemark
Nazim Ünal Yilmaz
Mo. 20. August 2012, 20.00 Uhr
Ausstellungsdauer bis So. 23. September 2012
Die Künstler sind anwesend
Ab 20. August 2012 kehren die „Die Sieger von Parz“ mit neuen Werken in die Galerie Schloss Parz zurück und zeigen Ihre bisherigen Entwicklungen. Sie wurden 2009 und 2011 mit dem Kunstpreis Parzausgezeichnet, der der Auszeichnung künstlerischer Leistungen und der Förderung künstlerischer Arbeiten dient. Vor allem wird jungen Kunstschaffenden damit die Möglichkeit gegeben, ihre Ideen und Werke zu präsentieren. Die Ausstellung bietet eine Chance für Kunstinteressierte, sich den Werken der „Rookies“ der Kunstszene anzunähern.
Andreas Harrer, geb. 1981 in Wien, ist Student der Klasse für gegenständliche Malerei bei Prof. Amelie von Wulffen an der Akademie der bildenden Künste Wien. Seine Arbeiten kreisen um die sich überlagernden Themenfelder Architektur/Raum/Stadt sowie Mensch/Gesellschaft/Alltag. Sie zeichnen sich häufig durch die Konstruktion unmöglicher, surrealistisch anmutender Räume aus.
Nazim Ünal Yilmaz, geb. 1981 in Trazbon/Türkei. Der junge Künstler studierte an der Akadamie der bildenden Künste in Wien Kunst und digitale Medien zunächst bei Peter Kogler, später bei Constanze Ruhm und Daniel richter. Yilmaz versucht in seinen Arbeiten eine Rekonstruktion des Ursprünglichen in der Malerei durchzuführen. Er begreift Malerei als Ausdrucksmittel der westlichen Kultur und reflektiert es aus der Aussenperspektive.
Christian Bazant-Hegemark, geb. 1978 in Baden, begann 2006 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Gunter Damisch in der Klasse für Grafik und druckgrafische Techniken zu studieren. 2009 war er bei Daniel Richter, wo er sich mit dem erweiterten malerischen Raum auseinandersetzte, später kam er in die Klasse von Harun Farocki. Sein zentrales Thema in der Kunst ist der Zweifel am Abbild. Dazu nutzt er formale Mittel, zeigt beispielsweise eine Szene aus verschiedenen Blickwinkeln, in Überlagerungen und Fragmenten.