Biographie von Manfred Bockelmann
Manfred Bockelmann, geboren 1943 in Kärnten, ist ein österreichischer Künstler, der als Maler, Zeichner und Fotograf international Anerkennung gefunden hat. Bereits in jungen Jahren interessierte er sich für die bildende Kunst und studierte unter anderem Fotografie und Grafik. In den 1970er Jahren begann er seine künstlerische Laufbahn als freischaffender Fotograf, bevor er sich zunehmend der Malerei und Zeichnung zuwandte. Mit Ausstellungen im In- und Ausland machte er früh auf sich aufmerksam.
Einen bedeutenden Schwerpunkt seiner Arbeit bildet das Projekt „Zeichnen gegen das Vergessen“, in dem Manfred Bockelmann Holocaust-Opfer, besonders Kinder und Jugendliche, in einfühlsamen Porträts würdigt. Die Werkreihe wurde als Wanderausstellung in zahlreichen Städten präsentiert und fand große Beachtung in Museen und Kulturinstitutionen. Bis heute widmet sich der Künstler in seinem Atelier in Österreich der Malerei sowie künstlerischen Fotografien und verknüpft dabei seine langjährige Erfahrung mit neuen Ausdrucksformen.
International bekannt
Die Werke von Manfred Bockelmann sind in privaten und öffentlichen Sammlungen vertreten und wurden vielfach in Europa und den USA ausgestellt. Das Projekt „Zeichnen gegen das Vergessen“ erlangte breite mediale Aufmerksamkeit und ist mittlerweile auch Thema einer gleichnamigen Dokumentation. Weitere Informationen finden Sie auf seiner offiziellen Webseite:Manfred Bockelmann – Offizielle Webseite
Interessante Einblicke in seine Arbeit sowie Ausstellungsdaten zum Projekt „Zeichnen gegen das Vergessen“ bietet zudem folgende Seite:
Zeichnen gegen das Vergessen – Ausstellung
CV und Ausstellungen von Manfred Bockelmann
1943 geboren in Klagenfurt
1963-66 Studium in Graz: Fresco, Fotografie und Grafik
Unten finden Sie eine Auswahl seiner bisherigen Einzel- und Gruppenausstellungen. Die vollständige Liste befindet sich im Downloadbereich.
Ausstellungen von Manfred Bockelmann
1966-1975 Freier Fotograf in München, Kunstbücher „Hundertwasser – Regentag“, „Adam-Rudolf Hausner“
1975 3-monatige Fotosafari durch Ostafrika. Die Kamera wird zum Skizzeblockseiner Malerei, die Landschaft zum zentralen Thema seiner Malerei
1977 Audiovision über seine „Malerei der Stille“
1982 „Spuren und Zeichen“ New York
1983 Ausstellung in den USA, Vorpal Gallery New York
1985 Bildband „Malerei der Stille“
1990 Reise durch Japan – TATAMI Arbeiten
1992 Ausstellung „Das Blau der Erde“ in der Fondation Vasarely, Aixen-Provence
1998 Fotoprojekt „Archetektur“, präsentiert bei Sotheby’s Wien
2001 Installation ZEITRAUM Schloss Ferlach „Horizonte“, übermalte Zeitungsblätter
2002 Installation „Linie im Raum“ in “Schloss Dachau“
2004 Bildhauersymposium Maria Saal
2008 Ausstellung „Licht und Schatten“, großformatige Kohlezeichnungen, Prom-Galerie München
2013 „Zeichnen gegen das Vergessen“ Leopold Museum, Wien